31.01.2024 09:45 Uhr

FC Barcelona buhlt um Frankfurt-Star

Eintracht Frankfurts Farès Chaïbi (l.) steht wohl beim FC Barcelona auf dem Zettel
Eintracht Frankfurts Farès Chaïbi (l.) steht wohl beim FC Barcelona auf dem Zettel

Farès Chaïbi wechselte erst im Sommer 2023 zu Eintracht Frankfurt. Dennoch hat der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler schon Begehrlichkeiten bei anderen Klubs geweckt. Sogar der FC Barcelona soll die Fühler ausstrecken.

Wie die "Sport Bild" berichtet, könnte ein Abschied von Chaïbi im Sommer Thema bei Eintracht Frankfurt werden. Demnach rechnen die Verantwortlichen im Falle eines Wechsels mit 30 Millionen Euro Ablöse.

Dem Bericht zufolge wird Interesse aus der Premier League und aus LaLiga erwartet. Namentlich nennt das Blatt den FC Barcelona als potenziellen Abnehmer für den Youngster.

Chaïbi war im Sommer für zehn Millionen Euro vom FC Toulouse zu Eintracht Frankfurt gewechselt. Bei den Hessen unterschrieb der Algerier einen langfristigen Vertrag bis 2028.

Chaïbi bei Eintracht Frankfurt gesetzt

In der neuen Liga brauchte Chaïbi keine Anlaufzeit. Der achtfache Nationalspieler gehört unter Trainer Dino Toppmöller zu den Stammspielern, kommt in 14 Bundesliga-Spielen auf ein Tor und vier Vorlagen.

Mit der Verpflichtung Chaïbis hat Frankfurt die Lücken, die der ablösefreie Abgang von Daichi Kamada zu Lazio Rom sowie der Wechsel von Jesper Lindström zur SSC Neapel gerissen haben, erfolgreich geschlossen.

Chaïbi selbst sieht sich noch nicht am Ende seiner Entwicklung. "Die letzten Wochen sind für mich gut gelaufen, aber ich kann mehr zeigen als im Augenblick", sagte der 21-Jährige im November. 

Zuletzt nahm Chaïbi mit Algerien am Afrika-Cup teil. Da das Team aber bereits in der Gruppenphase scheiterte, verpasste die offensive Allzweckwaffe nur zwei Frankfurt-Spiele. Gegen Mainz 05 (1:0) stand Chaïbi schon wieder für 45 Minuten auf dem Platz. 

Für Algerien hatte er gegen Angola (1:1) in der Startelf gestanden, beim 2:2 gegen Burkina Faso wurde er in den Schlussminuten eingewechselt. Das blamable 0:1 gegen Mauretanien musste Chaïbi von der Bank aus mit ansehen.